Beiträge von Heinz15

    Software gehört ja wahrlich nicht zu den Stärken der MEB-Plattforn. Das ist leider so.


    Aber ich habe mich für meine Langstrecken ohnehin nie auf die Planung des Autos verlassen und immer selbst im Vorfeld geplant. Einfach deshalb weil dort laden möchte, wo ich einerseits zu vernünftigen Preisen laden kann und andererseits eine vernünftige Toilette vorfinde und einen Cappuccino trinken und ggf. eine Kleinigkeit essen kann. Ich mag es nicht während des Ladevorgangs im Auto zu warten.


    Das war anfangs ein bisschen Aufwand für die Langstrecken, aber da die beruflichen Langstrecken meist in dieselbe Gegend führen, habe ich jetzt im Zielspeicher des Navis die Ladestationen, wo ich gerne lade.


    Zurück zur App, BMW hat da einige schöne Funktionen in der App. Man kann sich für jeden Ladevorgang die Zeitleiste und auch die Ladekurve ansehen. Man kann sich für jede Fahrt des aktuellen Monats den Verbrauch und die Durchschnittsgeschwindigkeit ansehen und es gibt immer eine Statistk für das vorige Monat.


    Klar das ist Alles nicht von existenzieller Bedeutung, aber es sind durchaus nette Features, um das Verbrauchs- und Ladeverhalten des Autos besser zu kennen.

    Meine Langstrecken finden überwiegend mit dem Dienstwagen statt. Da habe ich ganzjährig den Ionity PowerPass Motion und zudem haben wir für die Fa. noch eine EnBW Ladekarte in einem Sondertarif (ohne Grundgebühr) mit 51 Cent bei EnBW. Und die TESLA-App habe ich für den Firmenwagen auch auf dem Handy.


    Für meine privaten BEVs, die nur äußerst selten extern geladen werden, hatte ich die ESB, aber nach der Erhöhung ist die uninteressant für mich, weil auf meinen Strecken keine ESB-Schnelllader sind und gekündigt worden. Die frühere ADAC/EnBW habe ich in eine EnBW Tarif S (kostenlos) umgewandelt, da könnte man auch monatlich auf M oder L upgraden, wenn es sich lohnt. Dazu jetzt noch die EWE Go und die neue ADAC-Karte mit Aral Pulse. Und dann habe ich noch das kostenlose Jahr BMW-Charging mitgenommen, aber da sind die Ladetarife nicht wirklich interessant, das wird wieder gekündigt, wenn das Jahr rum ist.




    Hast Du im Net schon irgendwo die Blue Oval Ladetarife gefunden? Da wird man immer irgendwie auf die Ford-Seiten geleitet aber Preise pro kWh habe ich noch keine gesehen. Wäre natürlich schön, wenn da, wie von Askon geschrieben, 1 Jahr Ionity zu 39 Cent dabei ist. Das hatte ich beim Enyaq seinerzeit auch.

    Gibt es denn irgendwo im Net eine Aufstellung der Blue Oval Ladetarife? Hab schon ein wenig gesucht, aber nichts gefunden.


    Itzak: Wie sieht es denn bei Dir in der Gegend mit EWE Go aus? Die haben ab 1.11. neue Preise. Mit EWE Go Ladekarte (keine Grundgebühr, Ladekarte kostenlos) kann man bei EWE Go für 52 Cent AC und auch DC laden. Bei Roaming-Partnern für 62 Cent (AC/DC). Die EWE GO finden sich häufig bei McDonalds.

    Das mit den Bremsen ist beim Umstieg vom reinen Verbrenner auf einen PHEV oder BEV eine Umstellung, weil das Fahrzeug immer zuerst rekuperiert, bevor die Mechanische Bremse kommt.

    Das geht mir immer noch so, wenn ich vom Kuga PHEV auf unserem Puma umsteige.

    ... das hängt IMHO nicht mit der Rekuperation zusammen sondern ist wohl eher eine Eigenart der MEB-Plattform bzw. eine Frage der Umsetzung. Mein Enyaq und auch unser Cupra Born haben auch dieses "teigige" Gefühl im Bremspedal.


    Mein i4 hat das nicht und der rekuperiert auch zuerst und nimmt erst bei stärkeren Bremsungen die mechanische Bremse zu Hilfe.

    ... da ich ja doch schon ein Weilchen mehrere BEVs fahre ist meine individuelle Lade-Infrastruktur recht gut.


    In meiner Garage beim Büro (da haben wir auch eine 29,7 kWp-PV-Anlage) hängt eine GO-E, zu Hause in der Tiefgarage hängt eine Mennekes (wegen Kompatibilität zum Lastmanagement-System) und bei der Zweitwohnung in Österreich (da kostet die kWh nur 20 Cent ;) ) hängt eine PCE Wallbox. Alle 11 kW, meine Autos können auch nicht mehr.

    Bei mir wird der FEE AWD der nächste Dienstwagen und damit im Sommer der Nachfolger des Enyaq 80x.


    Ich hatte mich markenoffen und relativ emotionslos mit der Frage beschäftigt, was dem Enyaq (mit dem ich recht zufrieden bin) folgen soll. Da gab es einige Modelle die in Frage kamen.


    Gesetzt war für mich: SUV, Allrad, gerne etwas kleiner als der Enyaq und gerne etwas mehr Leistung als der Enyaq mit 265 PS, nach Möglichkeit nicht in China gebaut.


    In der Summe der Eigenschaften hat da der Explorer AWD am Besten gepaßt. Ich brauche den Wagen zwar erst Ende Juli, wenn das Leasing des Enyaq ausläuft, aber da die Entscheidung schon zu 90% zu Gunsten des FEE gefallen war, bin ich Mitte September mal zum Ford-Händler um eine Probefahrt zu machen und zu klären, ob wir vielleicht was mit einem Vorführwagen (Wunschbestellung und dann Übernahme nachdem er ein paar Monate Vorführer war) machen können, weil der Wagen gekauft und nicht geleast werden soll. Neu bestellen, wollte ich eigentlich nicht mehr, nach den Verzögerungen beim Enyaq und einer weiteren aktuellen Neuwagenbestellung, wo der Wagen schon seit Juli da sein sollte, aber immer noch nicht da ist :( .


    Es reichte eine knappe Stunde Probefahrt (es war Alles recht vergleichbar mit dem Enyaq) und ich wollte die Sache mit dem Vorführwagen eintüten. Aber der Verkäufer konnte mir dann über Sondervoraussetzungen für einen Neuwagen recht attraktive Konditionen anbieten, so dass es doch auf eine Neuwagenbestellung auf Ende Juni (damit er hoffentlich auch sicher im Juli da ist) rausgelaufen ist.


    Ein weiteres Goody des FEE AWD ist mir erst nach der Bestellung aufgefallen, die Bodenfreiheit von 20,2 cm. Zu unserer Fa. gehört auch eine kleine Forstwirtschaft. Da haben wir zwar für den Wald einen höher gelegten Dacia Duster mit Unterbodenschutz, aber es kann ja nicht schaden, wenn man auch mit dem Alltagsfahrzeug zumindest die besseren Forstwege befahren kann, ohne Angst haben zu müssen, dass man aufsetzt.


    Für mich persönlich wird es der erste Ford, in der Fa. hatten wir vor ein paar Jahren schon mal einen Puma, der seinen Dienst ohne Probleme verrichtet hat.