Beiträge von Imperial

    Ich werde verrückt, haben meinen Explorer über meine Firma im August letzten Jahres bestellt und es wird laut Aussage der Company, immer später. Erst war von 7 Monaten die Rede, dann Mitte April 2025 und jetzt haben sie gesagt im Juli 2025.


    Kennt das noch jemand der über einen Flettservice bestellen musste?


    Haben kein Sondermodell bestellt :(

    Ja!

    Bestellt am 25.07.24.

    Lieferung soll, nachdem es Dezember 24, dann Januar 25, dann Februar, nun im Mai sein.

    Ich habe ja ein funktionierendes Auto, so dass ich das eher mit einer gewissen Neugier zur Kenntnis nehme.

    Ja, die Preise an den Schnellladern stellen auch Firmen mit Geschäftsfahrzeugen vor Herausforderungen.


    23 kWh/ 100km x 0,80 EUR = 18,40 EUR / 100 km

    6 Liter Diesel / 100 km x 1,65 EUR = 9,90 EUR / 100 km (mit meinem 320d benötige ich übrigens nur 5 Liter)


    Für einen Mitarbeitenden im Vertrien sind 50.000 km / Jahr nicht selten.

    Stromkosten bei 50.000 km = 9.200 EUR

    Dieselkosten bei 50.000 km = 4.950 EUR


    Zusätzlich noch höhere Anschaffungskosten und äußerst unsichere Wiederverkaufspreise…


    Nur mit Excel draufgeschaut und als Unternehmen käme ich bezüglich E-Mobilität schon ins grübeln - wenn nicht ENDLICH!!!! die Strompreise an den Schnelladern runtergehen!!!


    Ich bekomme von meinem Arbeitgeber zwei Ladekarten - ShellRecharge und Aral Pulse. Atürlich versuche ich, entsprechend günstige Ladesäulem anzusteuern oder zu Hause für 29ct / kWh zu laden. Zu Hause geladenen Strom bekomme ich vom Arbeitgeber bezahlt und zur Wallboxinstallation habe ich einen Zuschuss bekommen und die Wallbox kann ich separat auch für unser (geplantes) privates E-Auto nutzen.


    Aber eigentlich waren wir hier ja beim „Verbrauch Langstrecke“…. ;)

    Und der Aussage: "Elektroauto kann ich nicht kaufen. Ich kann zu Hause nicht laden.", begegnet ich "Ach! Du hast zu Hause aber eine eigene Zapfsäule? Interessant."

    Der Spruch regt zumindest kurz zum Denken an 😉

    Die Wallbox daheim ist schon ein kaum zu schlagendes Komfortmerkmal.

    Auch möchte ich daran erinnern, dass es nicht wenige Menschen gibt, die beruflich wirklich sehr, sehr viel unterwegs sind. Und abends nach Hause zu kommen und vorher noch 30 Minuten auf irgendeinem dunklen Supermarktparkplatz u.ä. im Winter zu laden, ist, insbesondere für Frauen, nicht so wirklich verheißungsvoll.

    Dass ich uns eine Wallbox an die Garage schrauben lasse, war von Anfang an, als es klar wird, der nächste Wagen wird elektrisch, 100% gesetzt.

    Mit GJR habe ich sehr gute Erfahrungen bei unserem VW Beetle (2012) gemacht.

    Aber!!!

    Es ist ein Zweitwagen, der keine 5.000 km / Jahr macht und den ich bei übelstem Winterwetter nicht bewegen muss.

    Im Sommer fährt er sich super, auch mit den GJR, bei nassem und kaltem Wetter fährt es sich ebenso gut. Zudem spare ich mir das aus meiner Sicht sinnfreie Wechseln der Räder - das gilt für DIESES Auto.

    GJR sind und bleiben ein guter Kompromiss.


    Ob ich bei einem >2 Tonnen Fahrzeug das auch so machen würde? Eher nicht.

    Denn ich muss den Explorer bei jedem Wetter, mit jeder möglichen Beladung, jederzeit sicher überall hin bewegen können. Ins Flachland, ins Bergland.

    Und in Grenzsituationen hilft mitunter das letzte % an Sicherheitsreserve, um schlimmes zu verhindern.


    Jetzt habe ich gut reden, denn wie bei mattberlin habe ich den gleichen Komfort, dass der firmenseitige Leasinggeber SR und WR sowie dessen Einlagerung stellt. Somit bin ich immer bestens mit Premiumreifen für Sommer oder Winter bedient und die Reifen werden auch sehr pünktlich getauscht, wenn sie entsprechend abgenutzt sind.


    GJR sind eine sehr individuelle Entscheidung für ganz individuelle Fahrsituationen und -anforderungen.

    Da würden mich ja mal die Datenschutzbedingungen bei Skoda/Volkswagen/Ford interessieren.

    Das liest sich zumindest etwas schräg, wenn Hersteller übergreifend Kundenkontendaten ausgetauscht werden - inklusive Kennwörtern.

    Ich nutze Keyless Go auch grundsätzlich nicht.

    Ehrlich gesagt habe ich schon so meine Schwierigkeiten mit den Funkfernbedienungen von Autos, nutze diese aber.


    Die Sicherheiten sind einfach nicht wirklich gut und es kommt immer wieder zu Abfangmöglichkeiten der Funksignale. Die Auto-Hersteller gehen da sehr, sehr lax mit um.


    Keyless-Diebstahl: Auch neue Autos leicht zu knacken
    Sicherheitslücken bei Keyless-Schlüsseln: So könnt ihr euch vor Diebstahl schützen. Und lässt sich Keyless nachrüsten?
    www.adac.de

    Einbruchmethoden in Fahrzeugen

    Also bei mir ist kein Netz oder Gitter im Fzg. Hab lediglich die Befestigungen oben im Dachhimmel. Aber halt auch nur 50euro Aufpreis. So ein trennnetz kostet ja sonst locker mal 250 Euro

    Bislang waren Trenngitter oder Trennnetze in meinem Firmenwagen immer eine Pflichtausstattung.

    Diesmal nicht - zumindest habe ich dazu nichts gefunden.


    Die Befestigungspunkte habe ich trotzdem genommen, falls mal Ladung gesichert werden muss und ich ein Trennnetz besorge.

    Mir hat das "einmalige" Ereignis von nicht genügend gesicherter Ladung bei einem Auffahrunfall (mir ist einer mit 70 km/h ins stehende Auto gesemmelt) vollkommen ausgereicht.

    Nicht durch den Aufprall, aber dadurch, dass das Fahrzeug sofort wieder zu Stehen kam, weil wir auf das nvor uns stehende Auto katapultiert wurden, flog alles mögliche wie Kanonenkugeln durchs Auto. Auch die schwere Blumenglasvase mit einem Geburtstagsblumenstrauß im Wasser, die meine Frau auf dem Schoß hatte. Kugelrund und ca. 3 kg schwer, war das Teil wie ein Geschoss in das Armaturenbrett geknallt, zurückgeflogen und hat den Kopf meiner Frau nur um Haaresbreite verfehlt.. Armaturenbrett gelocht und gesplittert.


    Seitdem liegt nichts mehr auf der Rückbank und niemand hält irgendwas fest. ALLES(!!!) kommt grundsätzlich in den Kofferraum und / oder hinter das Trennnetz.


    Also - deswegen die Befestigungspunkte.