Beiträge von Mariner

    TLDR: Ich würde die Schwedenlösung auch begrüßen.

    Dem schließe ich mich an!

    Ich fand das letztes Jahr im Schwedenurlaub auch sehr angenehm wenn der Vordermann die Rückleuchten angeschaltet hatte. Hab dann beim Niro immer händisch das Standlicht an und aus geschaltet. Da ging das auch noch einfach weil bei dem Auto der Licht“Schalter“ nicht so selten dämlich angebracht ist

    So wie ich vom Winterverbrauch eher enttäuscht war, so positiv überrascht mich jetzt der Frühlingsverbrauch.

    Auf unserer Standard Wochenendstrecke von Hannover nach Holland hat der Capri wirklich gut abgeliefert.

    Im Vergleich zu seinen Vorgängern unter ähnlichen Bedingungen war das bei 320km für die einfache Fahrt und somit 640km am Wochenende.

    LadestopsVerbrauch Wh/kmZeit pro Richtung
    Ioniq 34 Classic31303h 50min
    Kia Niro EV31803h 30min
    Capri RWD11603h 10min

    wobei eine Ladung immer am Zielort war (beim Capri auf 85%) und wir daher mit dem Capri die Strecke in eins durchfahren konnten. Ich freu mich schon auf die echten Sommerwerte 😀.

    So nebenbei…. Schildererkennung, Spurhalte und Spurwechsel Assistent, Komfort und Geräuschniveau wirklich gut und besser als seine Vorgänger.

    Es geht…. Wenn auch kompliziert und teuer.

    Ich hab ja die Standard Sound Anlage mit einem Zusatzverstärker (DSP) nachgerüstet.

    Mit dem ist es möglich genau die entsprechende Frequenz (ich meine es waren 560Hz) über genau die entsprechenden Lautsprecher (vorne) in der Lautstärke runterzuregeln.

    So piepst er zwar immer noch, aber wenn das Radio nur ein klein wenig lauter ist, höre ich es nicht mehr.

    Ich kann es mir also aussuchen ob ich dran erinnert werden möchte

    Ich hatte zu Ioniq Zeiten den Ladeziegel mit 10A dauerhaft in der Steckdose stecken und hab auch viel darüber geladen.

    Nach ca 1/2Jahr waren die Übergangswiderstände in der Steckdose so groß geworden das der Steckdoseneinsatz durch die Wärme zu einem Plastikklumpen zusammengeschmolzen war.

    Jetzt betreibe ich den Ziegel nur unter Aufsicht und stecke meist auch noch rein und raus um die Kontakte zu säubern

    Wobei mich eher die verringerten Fahrgeräusche….

    Wenn es dir nur um ein ruhigeres Auto geht könnte ich mir vorstellen dass der großzügige Einsatz von Dämmwolle hier schon weiter hilft. Zwischen Innentürblech und Tür“Pappe“ ist recht viel Platz, und die Verkleidung ist zudem recht zerklüftet so das man hier einiges an Dämmwolle unterbringen kann. Und das ist dann auch reversibel….

    Ich wollte ja noch ein Feedback zum fertiggestellten Umbau geben,

    daher...

    Hier meine Erfahrungen mit dem Sound Upgrade beim Capri.


    Vorab: Wer etwas Wert auf einigermaßen Sound im Auto legt und keine Lust hat nachzubessern kommt um das B&O System nicht herum.


    Wer so wie ich den Premium zur Probe fährt und denkt, „so schlimm wird der Standard Sound wohl nicht sein“ wird es bitterlich bereuen.


    Wer dann doch reingefallen ist; hier meine Empfehlungen zur Nachbesserung:


    1)    Türdämmung!! Zuviel gibt’s hier nicht. Alubutyl an Türblatt von innen, Türblatt zur Türpappe, Türpappe von innen auch mit Alubutyl, Styropor(?) Abdeckung in der Tür mit Alubutyl, Hohlräume in der Türpappe mit Dämmwolle. Ich hab pro Tür (2xvorne und 2xhinten) je ca 3kg Dämm-Material verklebt. Sound (für mich) um Längen besser. Für den ein oder anderen könnte das schon reichen. Außerdem: die Tür(en) fühlt sich jetzt nach Premiumhersteller an, dumpfer satter Klang beim Zufallen, nichts klappert mehr in den Türtaschen. Das Auto ist innen merklich leiser geworden. Nur Vorteile….


    2)    Wer die Türpappen einmal ab hat kann sich gleich die dort verbauten Lautsprecherchassis vornehmen bzw sollte über einen Austausch nachdenken. Die verbauten Chassis sind gefühlt auf dem Qualitätslevel eines 15€ Kofferradios. Hab ich letztendlich auch incl Hochtöner getauscht, wobei ich ja schon einen DSP nachgerüstet hatte und somit der Klang einfach nachzuregulieren war. Wer den zusätzlichen Verstärker nicht hat sollte sich zumindest eine Beratung im Fachhandel gönnen.


    3)    Passiver Subwoofer mit Verstärker fürs ganze System. Logischerweise die ultimative Waffe gegen zu wenig Bass


    Kosten: Wer sich das komplette Paket incl Dämmung von einer Fachwerkstatt gönnt geht bestimmt nicht unter 2500€ vom Hof


    Wer auf die Dämmung verzichtet und nur Verstärker und Eigenbau Subwoofer einbauen und einmessen lässt kommt je nach Komponenten auf ca ca 1300€


    Wer viel fürs Fahrgefühl erreichen möchte und mit etwas mehr Bass klarkommt, gönnt sich 2Rollen Alubutyl und etwas Dämmwolle (ggf zertifiziert und Brandschutzkonform) incl eines Samstages in der Garage und ist mit 50,- dabei