Bidirektionales Laden

  • Das ist leider der nächste Gedankenfehler.


    Eine Li-Ionen Batterie braucht "Bewegung", sie ist ein "Dauerläufer". Nichts ist schlimmer als immer vollgeladen 23Std auf Rädern zu stehen. ;)


    Dagegen sind die leichten Lade-/Entladezyklen für den Haushaltsstrom/PV Ladeleistung das tägliche Yoga für die Fitness.


    Im Übrigen gehört die Batterie dem Käufer und garantiert werden kWh über Kilometer gerechnet. V2H bedeutet, abhängig vom Haushaltsstromverbrauchsprofil und der eMobilität bei einer 60 kWh Battere, so ca. 10 - 25 Vollzyklen/Jahr. Fällt somit nicht ins Gewicht.


    Unvorteilhaft sind häufige Schnellladevorgänge und Hochgeschwingkeitsfahrten, die stressen dann richtig - da ist dann der Haushaltsstrom "Balsam". :)

  • Erzähl das mal den E-Auto Skeptikern, die sich an der Ladeleistung "aufgeilen" (je schneller, desto besser) und glauben wollen, dass die Akkus schnell kaputtgehen.

    Das ist die Klientel, die scheinbar öfters mit 2T schwerem Anhänger 800km am Stück fahren können MÜSSEN.


    Kleine Spitze am Rande: Selbst viele Überzeugte E-Auto Fahrer können kW und kWh nicht auseinanderhalten. 8o

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Ab 03.2025: Premium, Allrad, "mit alles", Arctic Blue Metallic,

  • Es geht nicht um die eAutoSkeptiker.


    Es geht um die PV-Dachbesitzer, die entweder überlegen ein eAuto zu kaufen oder wissen, ihr eAuto steht nur rum - und könnte mehr "leisten".


    Wenn alleine diese Gruppe V2H in Betrachtung ziehen würden und bei den eAutohäusern "Druck" machen würde, wäre viel gewonnen.


    Und wenn andere Zeitgenossen es vorziehen am Spielfeldrand zu stehen, deren Problem !


    Die Willigen gilt es zu unterstützen !! Diese Personengruppe braucht die Informationen, das es möglich und machbar ist. Sie müssen die Hinweise bekommen, wo die Hebel für die Umsetzung anzusetzen sind. Die Diskussion mit der anderen Gruppe ist verschenkte Lebenszeit.

  • Die Willigen gilt es zu unterstützen !! Diese Personengruppe braucht die Informationen, das es möglich und machbar ist. Sie müssen die Hinweise bekommen, wo die Hebel für die Umsetzung anzusetzen sind. Die Diskussion mit der anderen Gruppe ist verschenkte Lebenszeit.

    Die Masse gilt es zu erreichen.

    Mit ein paar willigen PV Besitzern (ich gehöre auch dazu) kann man als Autohersteller kein Geld verdienen.

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Ab 03.2025: Premium, Allrad, "mit alles", Arctic Blue Metallic,

  • Das ist ist richtig, aber wenn die "Early Adaptors" zeigen wie es geht, dann folgen andere automatisch. Vgl. die sogenannte S-Kurve für iPhone, PV-Dachanlagen, eHeimspeicher, usw. usf. Oder auch die erste PV-Balkonanlage in der Straße und viele machen es nach, so ticken die Menschen, viele wollen es erst sehen können.


    Für die eAutoHersteller ist es nur ein Bit zu setzen, da braucht es keine zusätzlichen Entwicklungen - außerdem wird im "Orbit" eh über BiDi diskutiert.


    Entscheidend ist es aber Anwendungen umzusetzen, und da fangen nun einmal immer "Erste" an.


    Und diese "ersten" müßen halt dicke Bretter bohren, bei eAutohäusern, bei Installateuren, die es können möchten, aber sich nicht trauen - diese Personengruppen gilt es als Multiplikatoren zu gewinnen.


    Vielleicht hilft dabei diese Unterlage: FAQ Vehicle to Home.pdf

  • Als PV Nutzer sehe ich die Möglichkeit Überschüsse nicht nur in den eigenen Speicher und ins Netz zu laden, sondern auch in mein Auto. Wenn ich nachts (oder dergleichen) keinen Strom erzeuge aber benötige, hole ich ihn mir halt vom Auto zurück. Ziel wäre die Optimierung des Eigenverbrauchs. Voraussetzung ist aber eine volle Eigenheimausstattung mit ausreichend PV Module, Wechselrichter, Steuerungsgeräte (z.B. HMS) ausreichend Speicher und eine entsprechende Wallbox. Bei mir sind diese Geräte zwar vorhanden, aber der Explorer oder andere müssten zu dieser Infrastruktur kompatibel sein. Ich schätze ein Investment heute auf über 40000 € (ohne Auto) für einen Neueinsteiger. Z.Zt. habe ich eine Eigenverbrauchsquote von ca. 70%. Mit der geschilderten Situation kann man vielleicht noch ca. 10% (geschätzt) zusätzlich erreichen. Jeder kennt bestimmt seinen Strombedarf und kann für sich dann eine eigene Rechnung erstellen, Man muss sicherlich (wie in meinem Fall) zusätzlich noch bedenken, dass in einem Haushalt mehrere E-Autos vorhanden sind.

    .

    Bestellt am 24.7.2024: Ford Explorer, 77 KWH, 210 KW (286 PS), Artic Blue Metallic, Fahrerassistenz-Paket, Ford Ergonomie-Sitz, Ganzjahresreifen (wintertauglich), Garantie- Schutzbrief: Ford Flatrate+ 4 Jahre 40.000 km. Produktionsbeginn 4.11.2024, Lieferung zum Händler 26.11.2024 (4 Monate 2 Tage), Zugelassen am 6.12.2024 (11 Tage)

    2 Mal editiert, zuletzt von Noge2024 ()