Entscheidung zwischen Explorer und Kuga PHEV FL 2024

  • Hallo zusammen,


    ich weiß dass meine Frage wahrscheinlich objektiv nicht so richtig beantwortet werden kann, aber ich stell sie trotzdem mal. ;)


    Wir müssen uns zeitnah zwischen einem der beiden entscheiden.

    Aktuell fahren wir den Kuga ST-Line X PHEV und sind eigentlich damit zufrieden.

    Vom Fahrprofil her passt der Kuga recht gut. Wir fahren 20.000 km pro Jahr insgesamt und davon ca. 15000 km elektrisch.

    Was mich an dem Fahrzeug stört ist die schlechte EV-Reichweite im Winter und dass der Verbrenner anspringt, wenn man trotz gut gefülltem Akku mal stärker beschleunigt.


    Da ich keine Wallbox habe, würde ich beide am Schuko-Ladeziegel laden.


    Monitär gesehen wären beide Fahrzeuge fast gleich auf. Ich müsste für den Kuga <20 Euro pro Monat mehr zahlen als für den Explorer. Wobei hier die laufenden Energie- (soweit kalkulierbar) und alle einmaligen Kosten bereits enthalten wären.


    Für den Kuga spricht mE dass ich mich im Urlaub nicht mit Ladeplanung, Ladetarifen usw. rumschlagen muss und dass ich die vorhandenen Winterkompletträder weiterverwenden kann.

    Für den Explorer alles andere :)


    Vielleicht gibt es hier im Forum bereits "Umsteiger", die mir ihre Erfahrungen mitteilen können.

    Bin natürlich an allen an Meinungen interessiert


    sg

    aktuelles Fahrzeug: Kuga ST-Line X PHEV

  • Die entscheidende Frage wird sein, wie häufig im Jahr Du auf Langstrecke gehst.


    Ich hatte seinerzeit vom Hyundai Tucson PHEV auf den Skoda-Enyaq gewechselt. Der PHEV hatte mir gezeigt, dass bei mir im Alltag auch ein BEV funktioniert und ich hatte den nach einem Jahr firmenintern weitergegeben.


    Ich bin dann aber auch die Langstrecken mit dem Enyaq gefahren, obwohl damals noch ein Diesel für Langstrecken da war. Man muß mit einem BEV allerdings mit einem anderen Mindset an die Langstrecken rangehen. Höhere Geschwindigkeiten kosten massiv Reichweite und Ladepausen muß man auch einplanen.


    Meine Empfehlung: Versuch mal über Deinen Ford-Händler einen Explorer über ein Wochenende zu bekommen. Dann weißt Du nachher sicher, was Du haben möchtest.

    Bestellt als Enyaq-Nachfolger für Juni/Juli 25:

    Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe

  • Die Investition in eine Wallbox wurde ich auf alle Fälle machen. Ich würde mit beiden eine Probefahrt durchführen (wenn nicht bereits erfolgt). Mit einem Vergleich kann ich leider nicht dienen. Wenn es fast einen Gleichstand der Argumente gibt, würde ich mich für die Zukunft entscheiden.

    Bestellt am 24.7.2024: Ford Explorer, 77 KWH, 210 KW (286 PS), Artic Blue Metallic, Fahrerassistenz-Paket, Ford Ergonomie-Sitz, Ganzjahresreifen (wintertauglich), Garantie- Schutzbrief: Ford Flatrate+ 4 Jahre 40.000 km. Lieferung zum Händler 26.11.2024 (4 Monate 2 Tage), Zugelassen am 6.12.2024 (11 Tage)

  • Hallo,

    dazu müsste man wissen welchen Explorer Du Dir zulegen möchtest, d.h. welche Akkugröße Du Dir vorgestellt hast. Die Ladeplanung ist heutzutage kein großes Ding mehr. Ich würde mich mehr, fallls die Akkugröße passt, mit den Unterschieden zwischen den beiden Fahrzeuge beschäftigen. Matrix LED, verschiedene Assistenzprogramme, etc. Für den Winter ist natürlich eine große Batterie ein entscheidener Vorteil gegenüber der jetzigen PHEV Version, wenn DU rein elektrisch fahren möchtest.

    Bestellt am 30.09.2024: Ford Explorer Premium, 77 KWH Batterie ,210 KW (286 PS), , Magnetic Grey Metallic, Fahrerassistenz-Paket, Ford Ergonomie-Sitze, 20 Zoll Alufelgen, Wärmepumpe, Anhängevorrichtung, Garantie- Schutzbrief: Ford Flatrate+, Leasing: 4,5 Jahre 45.000 km, Auslieferungsdatum voraussichtlich März 2025 :(

  • Also ich steige um von Kuga Verbrenner auf BEV.

    Für mich war eine Plugin Hybrid Lösung grundsätzlich keine Option.

    Aus meiner Sicht habe ich bei Hybrid ja ein Verbrenner, mit allen Vorteilen und Nachteile und dabei noch den elektrischen Antrieb, auch mit Vorteilen und Nachteilen.

    Da wir aber eine Wallbox haben, ist das externe Laden auch nicht von hoher Relevanz. Aber auch aus der Steckdose, mit dem entsprechenden Adapter, kann man ja laden, dauert eben länger.

    Wir fahren auch keine hunderte Kilometer mit dem Auto und auch eher selten in Urlaub. Und für 95% (oder mehr) der Fahrten reicht die Kapazität locker aus.

    Aber auch da würde ich keine nennenswerte Probleme beim externen Laden sehen.

    Dann sucht man eine DC Ladestation, mit entsprechender Leistung, steckt das Auto an und geht Kaffee trinken und fährt danach weiter.

    Im Zweifelsfall oder wenn der Anbieter extrem teuer ist, fährt man zur nächsten Säule.

    Aldi Süd ist hier in unserer Region gut vertreten.

    Bestellt 04.11.2024, AWD Premium, Blue my Mind Metallic, Assistenz Paket, WP, AHK, Ergo Sitze, Panoramadach, LT geplant 15. Februar 2025

  • Hallo,

    dazu müsste man wissen welchen Explorer Du Dir zulegen möchtest, d.h. welche Akkugröße Du Dir vorgestellt hast. Die Ladeplanung ist heutzutage kein großes Ding mehr. Ich würde mich mehr, fallls die Akkugröße passt, mit den Unterschieden zwischen den beiden Fahrzeuge beschäftigen. Matrix LED, verschiedene Assistenzprogramme, etc. Für den Winter ist natürlich eine große Batterie ein entscheidener Vorteil gegenüber der jetzigen PHEV Version, wenn DU rein elektrisch fahren möchtest.

    der Explorer wird mit großem Akku, 79 KW,und "kleinem" Motor, 204 PS, angeboten.

    Von der Ausstattung wären beide fast gleich. Matrix-LED (Kuga) vs. "nur" LED (Explorer), beide hätten das Fahrerassistenz- bzw. das Technikpaket drin. Der Explorer kommt ohne Wärmepumpe dafür aber mit den Ergo-Sitzen, die beim Kuga Serie sind.

    aktuelles Fahrzeug: Kuga ST-Line X PHEV

  • Als Langstrecke würde ich jetzt unsere zwei Urlaubsfahrten pro Jahr nach Italien bzw. Südtirol mit insgesamt ca. 3500 km definieren. Da das Auto auch am Urlaubsort täglich benutzt wird, müsste auch vor Ort geladen werden.

    aktuelles Fahrzeug: Kuga ST-Line X PHEV

  • Lade Dir mal die EnBW App runter, da siehst Du wo am Urlaubsort, oder in der Nähe Lademöglichkeiten sind.

    Bestellt als Enyaq-Nachfolger für Juni/Juli 25:

    Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe

  • Also wenn es ein BEV wird, definitiv eine Wallbox installieren.


    Es macht schon einen Unterschied und ist komfortabler , ob der Akku in 7 Stunden oder in 40 Stunden voll ist.


    Auch wenn ich das nicht jeden Tag brauche und der Ladeziegel meistens reichen würde

    Hyundai Ioniq FL 38 BJ 2020 bis 09/2024

    Ford Explorer RWD Premium ab 10/2024

  • Ich bin vom S-MAX auf den Kuga PHEV Vignale umgestiegen, nach 2 Jahren auf den Mustang MACH-E mit 100 KW/h Batterie. Die Gründe:

    1. der Wille rein elektrisch zu fahren

    2. der Kuga konnte zwar bis über 60 km elektrisch, aber beim Beschleunigen oder Langstrecke auf der Autobahn war mir das nicht elektrisch genug und ich wollte keine Motorgeräusche mehr

    Jetzt bin ich dann vom Mach-E auf den Explorer umgestiegen: Gründe:

    1. aus 2 Autos (Mach-E und Kuga Diesel AWD Automatik (meine Frau) 1 Auto gemacht (meiner Frau war der Mach-E zum Fahren zu groß)

    2. Teilausgereifte Technik (von VW) und guten Aufsatz auf diese Technik und meine Frau fährt den FEE mit Begeisterung


    Dazu kommt: PV-Anlage auf dem Dach, Wärmepumpenheizung im Haus, E-Auto mit Wallbox --> Wenn ich meine Stromrechnung sehe für das alles und die Einspeisung abziehe, habe ich immer ein Grinsen im Gesicht ^^ ^^ ^^

    Explorer BEV AWD 340 PS, Magnetic Grey Metallic, Fahrerassi Paket, AGR Ergo-Sitze, Wärmepumpe, Panoramadach, Schutzbrief 7 Jahre, bisher, 8 x Ford , 5 x Ford (meine Frau), 10 x Ford (mein Betrieb)