Wärmepumpe - nötig oder entbehrlich?

Eine "Ladepumpe" wäre mir noch fremd aber eine Wärmepumpe wird man wie besagt wohl auch kaum über "sich rechnen" amortisieren.

Danke für den Hinweis, war wohl ein "freudscher Verschreiber"

Bei mir wird sie leider nicht dabei sein. Bei solchen Summen fällt jedes Extra ins Gewicht und da muss ich dann Finanziell gegen Sinnvoll/nicetohave abwiegen.

1.300 find ich doch sehr viel und soweit meine Erfahrung/Selbststudium ergeben hat, ist bei Fahrten unter 60 Minuten kaum ein Verbrauchsunterschied.

Je länger die Fahrt desto mehr unterschied zwischen WP und normaler Heizung, da das "auf Temperatur bringen" gleich viel benötigt.

Viel mehr Auswirkung hat die Fahrzeugisolierung. Meiner ZOE bringt die Wärmepumpe absolut nichts da sie überhaupt nie den Innenraum auf eine ordentliche Temperatur bekommt damit es die WP alleine erhalten würde.

Wenn ich mir die Verbrauchdaten meines bisherigen Mach-E anschaue, sieht man, dass im Winter die Klimatisierung ca. 17-22% der Batterieleistung benötigt. Deshalb habe ich den Explorer mit Wärmepumpe bestellt, in der Hoffnung, dass statt E-Heizen die Wärmepumpe ca. 50 % weniger Energie braucht. Die Effizienz einer Wärmepumpe erlebe ich seit 2 Jahren im Haus.

Mal abwarten, ich werde berichten.

... vor allem sollte man auch bedenken, dass der Heizungsverbrauch ja auf Zeit gerechnet und damit nicht 1:1 übertragbar auf den Verbrauch auf 100 km ist.

Wenn man mit einer Wärmepumpe 2 kW einspart, sind das in einer Stunde 2 kWh die man spart. Die Frage ist nun, wie weit man in dieser Stunde fährt.

Fährt man einen Durchschnitt von 50 km/h braucht man 2 Stunden für die 100 km und die Wärmepumpe senkt den Verbrauch auf 100 km um 4 kWh. Bei einer niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeit senkt die Wärmepumpe den Verbrauch auf 100 km noch mehr und bei einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeit entsprechend weniger.

Ich pendle täglich 2 x 40 km Landstraße und hier im Bayer. Wald ist es eher kälter als im Rest der Republik.